Überblick / 17. November 2014 - 6. Dezember 2014
Australien war vor einigen Jahren auf der Womo-Agenda von Emch’s. Da wir beide damals noch im Arbeitsleben standen, wurde das Australien-Projekt auf die lange Bank geschoben. Vor mehr als einem Jahr hat Anita in der Online-Ausgabe der Coop-Zeitung eine Reklame für eine Australien-Leserreise gesehen. Die von CoTravel (Kuoni) angebotene Australien-Reise hat uns wegen dem interessanten Reiseprogramm sofort angesprochen. Insbesondere, weil in knapp 3 Wochen Sydney, Perth, Adelaide, aber auch das Outback und das Barrier Reef besucht werden. Wir haben dem Reisebüro CoTravel unmittelbar nach Veröffentlichung per Mail geschrieben. Die erste November-Reise, welche am 10. November 2014 gestartet hätte, war bei unserer Anfrage bereits ausgebucht. CoTravel hat eine weitere Reise für den 17. November 2014 ausgeschrieben und für diese haben wir uns sofort angemeldet.
Australien ist sehr weit von Europa entfernt und wir fliegen am 17./18. November mit Emirates via Dubai nach Sydney. Wir sitzen fast 20 Stunden im Flugzeug (A380) bis wir in Sydney an der Ostküste von Australien wieder aussteigen.
Unterwegs in Australien haben wir sehr viele schöne Landschaften und im Outback in Yulara das rote Zentrum mit Uluru (Ayers Rock) und Kata Tjuta (Olgas) erlebt. Australien hat aktuell ca. 23 Millionen Einwohner und ist 186 mal grösser als die Schweiz. In Sydney hatten wir Sommerzeit mit +10 Stunden gegenüber der Schweiz. Die Temperaturen während der Australien-Rundreise waren immer sehr angenehm und im Outback teilweise bis zu 40 Grad. Regentropfen und etwas kühlere Temperaturen hatten wir einzig in Perth.
In Down Under haben wir in Sydney mit einer Stadtrundfahrt gestartet. Während unserem Aufenthalt im Bundesstaat New South Wales in Sydney haben wir die Sehenswürdigkeiten Opera, Harbour Bridge, Bondi Beach, Manly Beach, Darling Harbour, Sydney Tower, The Rocks, Aquarium und den Queen Viktoria Building besichtigt.
Von Sydney sind wir am Abend des 3. Tages mit der Virgin Airline in den Bundesstaat Queensland nach Cairns geflogen. In Cairns haben wir mit der Scenic Railway den Ort Kurunda besucht. Für den Rückweg von Kuranda nach Cairns über den Regenwald haben wir die Gondelbahn benutzt. Anschliessend Besichtigung einer Krokodil Lagune nördlich von Cairns. 30km vor Cairns befindet sich das Barrier Reef. Am nächsten Morgen sind wir mit der Cruise Freedom zum Barrier Reef gefahren und haben im Glasbodenboot und schnorchelnd die Unterwasserwelt besichtigt. Leider war Anita nach dem Glasbodenboot bereits Seekrank und hat die Fische gefüttert – Schade.
Am nächsten Morgen fliegen wir mit Quantas in den Bundesstaat Northern Territory ins rote Zentrum nach Alice Springs. Wir sind nun im Outback und werden die nächsten Tage mit dem Bus unterwegs sein. In Alice Springs besichtigen wir nach der Ankunft den „Royal Flying Doctor Service“ und das grösste Schulzimmer der Welt „School on the Air“. Kurt Schaad und Urs Wälterlin reisen jeweils einige Tage mit unserer Gruppe und bringen uns mit ihren Vorträgen das Land und die Menschen von Australien näher. Weitere Stationen im Outback sind der Kings Canyon, Yulara mit dem heiligen Berg Uluru und den Kata Tjuta. Vom Ulura geht die Fahrt weiter nach Coober Pedy der Opal-Stadt, Wilpena Pound, Barossa Valley zum Zielort der Busfahrt nach Adelaide. Wir waren 9 Tage mit dem Busfahrer John und der Reiseleiterin Silvia unterwegs und haben 3250km zurückgelegt und sehr viel erlebt und gesehen.
Von Adelaide fliegen wir mit Quantas nach Perth im Bundesstaat Western Australia. Die letzten Tage unserer Australien-Rundreise verbringen wir in Fremantle mit Rottnest Island und in Perth.
In Perth hat der 6. Dezember, der Tag der Rückreise, im Mercure Hotel um 02:30 begonnen und das Flugzeug B777 hat in Perth 06:00 Ortszeit in Richtung Dubai abgehoben. In Zürich sind wir von Dubai kommend, um 19:40 gelandet und dies entspricht 02:40 Ortszeit von Perth. Mit der Rückfahrt ins Wallis und der Ankunft in der Bodmen um 23:45 waren wir ca. 28 Stunden unterwegs. Während beiden Flügen haben wir etwas geschlafen und somit war der Jetlag erträglich.