Normandie / 25. Juni 2015 - 3. Juli 2015
Von Saint Malo sind wir ca. 60km der Baie de Mont Saint-Michel (Küste) entlang bis nach Beauvoir gefahren. Der Campingplatz Aux Pommiers in Beauvoir ist nur 2,5km vom Klosterberg Le Mont Saint Michel entfernt. In Le Mont Saint Michel sind wir nun auch in der Normandie angekommen.
Aux Pommiers/Beauvoir – 25.6.15 - 27.6.15
Mit Schnaggi fahren wir am frühen Nachmittag vom 25. Juni bis zum Parkplatz von Le Mont Saint Michel. Vom Parkplatz zum Klosterberg fährt alle 8min ein Shuttlebus.
Sehr schön und eindrücklich der Klosterberg von Le Mont Saint Michel – und wir haben Wetterglück und warme 25 Grad.
Im Innern der Kirche ist ein wirklich sehr schöner und grüner Kreuzgang mit Lauben.
Während der Besichtigung haben wir im Meer eine kilometerweite vollständige Ebbe.
Nach 2 Tagen in Beauvoir nahe von Le Mont Saint Michel fahren wir in Richtung Cherbourg nach Coutances und schauen uns die Stadt und die Kathedrale an.
Von Coutances geht es weiter über St. Lo nach La Cambe zu einer deutschen Kriegsgrabstätte des 2. Weltkriegs. In der Grabstätte La Cambe wurden 21‘000 Deutsche, z.T. unter 20 jährige, nach dem Krieg beerdigt.
Die Grabstätte ist sehr melanchoisch und wir sind definitiv an der Normandie-Küste, an welcher damals der D-Day stattgefunden hat, angekommen. Die nächste Sehenswürdigkeit war der Pointe du Hoc, eine der wichtigen Stellen des damaligen D-Day im Jahr 1944.
Wir fahren weiter nach Omaha Beach eine der Landungsstationen der Alliierten. Omaha Beach ist aber auch ein sehr schöner Sandstrand. Die Gegend ist wirklich sehr geschichtsträchtig, aber wir haben bereits genug vom damaligen Krieg gesehen.
Der D-Day Küste bzw. der Cote de Nacre entlang fahren wir zum Campingplatz Yellow Cote de Nacre in Saint Aubin sur Mer.
Cote de Nagre/Saint Aubin – 27.6.15 - 28.6.15
Von Saint Aubin sur Mer fahren wir nach Bayeux und besichtigen die Kathedrale Notre Dame.
Die nächste Kirche, welche wir in der Normandie besichtigen, ist unmittelbar neben der Mairie von Caen die Abteikirche von St. Etienne.
Das Memorial von Caen haben wir auch noch kurz angefahren, jedoch die D-Day Ausstellung nicht be-sichtigt. Wir haben bereits genügend Schauplätze des 2. Weltkrieg‘ besichtigt.
Von Caen fahren wir weiter bis nach Honfleur. Honfleur ist eine kleine, schöne und lebendige Stadt, unterhalb von Le Havre.
Le Phare/Honfleur – 28.6.15 - 29.6.15
Wir haben die kleine Stadt Honfleur und die Kirche mit dem getrennten Kirchturm – wie im Norden – be-sichtigt. Sehr lieblich die kleine Stadt Honfleur in der Nähe von der Seine-Mündung und Le Havre.
Von Honfleur fahren wir am 29. Juni über die Pont de Normandie in Richtung Le Havre. Unsere nächste Besichtigung ist Etretat an der Cote d’Albatre. Die Steilküste hier in Etretat ist wirklich sehr sehenswert und schön. Wir machen eine kurze Wanderung oben auf die Steilküste und bewundern von oben die schöne Landschaft.
Einmalig schön die Falaise von Etretat
Von Eretat fahren wir weiter der Cote d‘Abatre entlang nach Veules Les Roses. Im Ort ist mit 1149m der kürzeste Fluss von Frankreich.
Les Mouettes/Veules Les Roses – 29.6.15 - 1.7.15
Wir haben seit bald 2 Jahren Probleme mit unserer Satellitenanlage. Zuerst findet die Sat-Anlage die Satelliten Astra 19,2 und 23 nicht mehr und auf der aktuellen Reise funktionieren ab der Bretagne die verschlüsselten CH-Sender SF1 und SF2 nicht mehr.
Schuld für das 2. Problem soll das veraltete Viaccess-Modul in der Sat-Anlage sein. Gemäss SRG Schweiz müssen wir im Fachhandel ein aktuelles Viaccess-Modul kaufen, damit die SRG Sat-Accesscard via Satellit updatet werden kann. Das neue Modul haben wir aus der Ferne bestellt und bekommen es und eine SRG-Testkarte in Billund/Dänemark, wo wir Steffi, Pädu und die Grosskinder treffen werden.
Aber nun kommt der Hammer ….. in Veules Les Roses versucht der schreibende aus reinem „Gwunder“, ob unsere Sat-Anlage eventuell die Astra Satelliten 19,2 und 23 am Ärmelkanal wieder findet. Welche Über-raschung, die Sat-Schüssel hat eine normale Stellung und findet Astra 19,2 – niemand weiss warum bzw. die einzige Begründung ist, dass der Update-Versuch der Viaccess-Karte die korrekten Sat-Parameter für Astra in unsere Anlage geladen haben könnte.
Anyway, wir sind glücklich, dass unsere Sat-Anlage wieder die Astra-Satelliten findet. Zur Feier haben wir, trotz Ramadan, ein Apero genommen.
Vor dem Nachtessen besichtigen wir die kleine Stadt Veules Les Roses mit dem kürzesten Fluss erstmalig, einmalig schön und authentisch.
Wir besichtigen am 30. Juni die kleine Stadt Saint Valery en Caux. Die Alabaster-Steilküste ist auch zwischen Fecamp und Dieppe sehr eindrücklich und schön.
In Saint Valery en Caux hat es sehr schöne Häuser, welche teilweise windschief sind.
Von Veules Les Roses fahren wir via Dieppe, Treport weiter nordwärts zur Cote d’Opale in die Nähe von Boulogne sur Mer. Es ist nach 23 Tagen unsere letzte Nacht in Frankreich. Wir hatten in Paris, der Bretagne und der Normandie immer bestes Wetter.
letzter halt an der Steilküste bei Saint Marguerite an der Cote d’Albatre.
La Falaise/Equihen Plage – 1.7.15 - 2.7.15
Im Campingplatz La Falaise genehmigen wir uns einen Cidre-Schattenapero unter der festgezurrten Markise. Es windet sehr stark und ist 36 Grad. Cidre ist leicht alkoholhaltig, sehr gut und schmeckt wie „Sure Most“.
Der Sandstrand bei Equihen Plage ist bei Ebbe gut 500m breit. Immer wieder sehr eindrücklich wie weit die Nordsee bei Vollmond und Ebbe zurückgeht.
Wir sind in der Bretagne und der Normandie ungefähr 1500km gefahren und würden in Zukunft in den folgenden Standorten/Camping wieder halt machen:
Gegend |
Ort |
Camping |
Bretgane |
Pont Mahe |
Le Moulin d’Eclis |
Bretagne |
Pouldu |
Les Embruns |
Bretagne |
Sainte-Marine |
Les Helles |
Bretagne |
Pleneuf Val Andre |
Les Mont Colleux |
Normandie |
Beauvoir Le Mont Saint Michel |
Aux Pommiers |
Normandie |
Veules Les Roses |
Les Mouettes |
Es war zudem unser 3. Anlauf für den Besuch der Bretagne und der Normandie. Wegen den damaligen Grosswetterlagen haben wir den Besuch jeweils kurzfristig wieder verschoben. Einzig an der Loire hat es auf der Anreise in Chenehutte leicht geregnet.
Statistik – bis Equihen Plage:
Kilometer 3420km oder 127km/Tag
Verbrauch 360l oder 10.5l/100km
Unterwegs 27 Nächte
Stationen 17 Campingplätze